Kontaktstelle „Frauen für Frauen“ Cottbus
„Wir müssen etwas für uns selbst tun“ – beschlossen 1991 Elke Hogau, Hildegard Kaczmarek und Gretel Rocktäschel und hoben die Kontaktstelle „Frauen für Frauen“ in Cottbus aus der Taufe. Oberstes Prinzip der Arbeit ist es, den Besucherinnen kostenlos Hilfe zur Selbsthilfe zu geben.
Von Beginn an bis heute bietet die Kontaktstelle:
- Beratung und Information zu allgemeinen Lebensfragen
- Lebenspraktische Informationsveranstaltungen (Ankommen in der neuen Kultur)
- Kommunikation (Begegnungen und Gespräche in gemütlicher Runde)
- verschiedene Kreativ-, Sport- und Gesundheitskurse
Bereits seit 1994 werden spezielle Angebote für Migrantinnen
- Alltagsbegleitung (z. B. Arbeits- und Ausbildungssuche)
- Begleitung bei Behördengängen und Arztbesuchen
- Übersetzungshilfen (Russisch-Deutsch; Persisch-Deutsch)
- Deutschkurse für Frauen (mit Kinderbetreuung)
unterbreitet.
In den vergangenen Jahren wurde in Zusammenarbeit mit der Frühförderstelle des Gesundheitsamtes, dem Jugendamt und dem/der Integrationsbeauftragten in Cottbus ein
- Projekt zur zusätzlichen Sprachförderung für Kinder mit Migrationshintergrund in Kitas und den Familien entwickelt.
Zusätzlich fand vom 01.07.2018 – 28.02.2019 das Projekt „Sprachförderung für Kinder mit Migrationshintergrund“ über den Förderfond „Flüchtlingskinder in Deutschland“ des Deutschen Kinderhilfswerkes e.V. ( https://www.dkhw.de/) statt.
- Wir konzentrierten uns hier vor allem auf sogenannte Hauskinder, d.h. Kinder, die keine Kita besuchen können, da die Kitaplätze in der Stadt Cottbus momentan nicht ausreichen. Ein besonderer Schwerpunkt waren dabei die Gemeinschaftsunterkünfte und hier wiederum die Gemeinschaftsunterkunft in der Schopenhauerstraße. Dort sind insbesondere Familien mit mehreren Kindern untergebracht.
Ansprechpartnerin: Dr. Annelie Reißmann
Christine Blumhagen
Adresse: Thiemstraße 55
03050 Cottbus
Telefon: 0355-228 44
Mail: dfbkontaktstelle-cottbus@web.de
Öffnungszeiten:
Mo – Do 9 – 16 Uhr
Fr 9 – 12 Uhr